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Auch in Corona-Zeiten ist der Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr aktiv 

Hamburg/Konstanz (nr). Corona fordert auch den Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr (BADS) in seiner Präventionsarbeit heraus. So können die sonst jährlich rund 1500 Veranstaltungen zur Aufklärung über die Gefahren von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr nicht durchgeführt werden. Insbesondere das Angebot, bundesweit in einem der 16 Fahrsimulatoren die Wirkung von Rauschmitteln im wahrsten Sinne des Wortes „zu erfahren“, muss ruhen. 

Doch gemeinsam mit Studenten der Universität Konstanz in dem Angebot ELSA (The European Law Student`s Association) hat jetzt die Landessektion Südbaden des BADS begonnen, eine Reihe mit Podcasts zum Thema zu produzieren. Sie werden redaktionell von ihrem Geschäftsführer Konrad Ritter verantwortet. 

Darin wird neben den Aufgaben des BADS in der Hauptsache über Ursachen und Wirkung der Rauschmittel im Straßenverkehr informiert. Die ca. 20minütigen Beiträge sind nach der Produktion im Internet abrufbar unter Spotify Link:https://open.spotify.com/show/7ID09SLxRzBO4nBrzjQgcV?si=-IYDfDTrRhqSSoV85GTWkw sowie auf der Internetseite (www.elsa-konstanz.de [2]) Link: https://www.elsa-konstanz.de/de/news-ansichten/single-page-view-1-spaltig/elsa-konstanz-podcast/.

Für den Präsidenten des BADS, Helmut Trentmann, füllt die Podcastproduktion die wichtige Lücke in der informellen Arbeit zur Verkehrssicherheit. „Während Corona unser gesellschaftliches Leben derart einschränkt, wächst die Gefahr, dass der in der Gesellschaft ansteigende Frust in Alkohol und Drogen „ertränkt“ wird. Sitzen die Betroffenen danach am Steuer, erhöht sich die Gefahr im Straßenverkehr.“ 

Der Präsident wies auf die vielfältigen Informationsquellen wie www.bads.de, auf produzierte Videos und die abrufbaren Broschüren hin. Darüberhinaus arbeite der BADS an weiteren alternativen Mitteilungsformaten.

„Wir wissen, dass die jungen Leute, die für uns die wichtigste Zielgruppe darstellen, die heute insbesondere durch die sozialen Medien schnell und überzeugend erreicht werden können“, sagte Trentmann. So komme der BADS auch mit dem neuen Newsletter, auf Facebook, Twitter und Instagram dem Bedürfnis nach schneller und aktueller Information nach.