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Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr erweitert den Vorstand

Hannover (nr). Der Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr (BADS) hat seinen bisherigen Präsidenten, den Hannoveraner Juristen Helmut Trentmann, auf drei weitere Jahre in seinem Amt bestätigt. Auch die beiden Beisitzer, Gerd Weinreich (Rechtsanwalt aus Oldenburg) und Dr. Thorsten Prange (Vors. Richter am Landgericht Bremen) hatten sich nach ihrer bisherigen langjährigen Zugehörigkeit zur Wiederwahl gestellt und wurden von der Mitgliederversammlung ebenfalls in ihren Ämtern bestätigt.

Zugleich beschlossen die Mitglieder auf ihrer Jahrestagung in Hannover am Wochenende (10.Okt. 2021) eine Satzungsänderung. Darin wird die Anzahl der Beisitzer um 2 weitere Mitglieder erhöht.

Neu im Vorstand sind in dieser Funktion der Hamburger Landesvorsitzende des Vereins, Dr. Ewald Brandt (ehemaliger Ltd. Oberstaatsanwalt aus Hamburg) sowie Thomas Maile (Erster Polizeihauptkommissar aus Aalen), der als Öffentlichkeitsbeauftragter insbesondere den Bereich von Social Media auf Bundesebene betreut. Sämtliche Abstimmungen traf die Mitgliederversammlung ohne Gegenkandidaten und einstimmig.

Präsident Helmut Trentmann bedankte sich für das seiner Person und seinen Kollegen entgegengebrachte Vertrauen. Er sei hoch erfreut, dass sich für das ehrenamtliche Engagement des BADS nahtlos qualifizierte Mitglieder bereit erklärt hätten. „Unsere Präventionsarbeit zur Sicherheit im Straßenverkehr lebt seit mehr als 70 Jahren von diesem ehrenamtlichen Einsatz. Um den ständig wachsenden Anforderungen organisatorisch kompetent und professionell gewachsen zu sein, brauchen wir ausreichend personelle Ressourcen, die jetzt genutzt werden können.“ Trentmann verwies in diesem Zusammenhang auf die gestiegene Fülle gesetzlicher Bestimmungen zum Thema Rauschmittel im Straßenverkehr, für die der BADS jederzeit als kompetenter fachlicher Berater zur Verfügung stehen müsse. 

Darüber hinaus hob er hervor, dass im Zusammenhang mit der Nutzung von sogenannten E-Scootern verschiedene rechtliche und tatsächliche Probleme aufgetreten seien, mit denen sich eine vom Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr finanzierte Studie befasse, deren signifikante Ergebnisse noch in diesem Jahr der Öffentlichkeit vorgestellt würden, so Helmut Trentmann.