BADS lädt zu Veranstaltung an Deutscher Hochschule der Polizei in Münster ein

Hamburg/Münster (nr). Auffälligkeiten bei der Unfallentwicklung im Berufskraftverkehr

geraten mehr und mehr in den Fokus. Dazu gehören Abbiege- und Auffahrunfälle von LKW sowie folgenschwere Unfälle nicht mehr fahrtüchtiger Busfahrer. Welche Rolle spielen hierbei insbesondere Alkohol und Drogen als mögliche Ursache? Dies wird ein Hauptthema auf dem vom Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr (BADS) veranstalteten Symposium zur Verkehrseignung von Berufskraftfahrern sein. Veranstaltungsort am Donnerstag (23. Mai) ist die Deutsche Hochschule der Polizei in Münster.

Zahlreiche Experten werden in ihren Referaten auch die Gefahren mangelnder Verkehrseignung bei grenzüberschreitenden Schwerlasttransportern in den Blick nehmen. Grundsätzlich muss bei der Fahrtüchtigkeit dieser Gruppe der Verkehrsteilnehmer beachtet werden, dass Unfälle mit LKW und Bussen häufig zu schwerwiegenden Personen- und Sachschäden führen.

Neben einer Analyse der Datenlage und rechtlichen Regelungen werden unter anderem auch gegenwärtige Präventionsmaßnahmen beleuchtet.

Ziel der wissenschaftlichen Symposien des BADS - in diesem Jahr zum 12.Mal - ist es, Einblicke in den aktuellen Stand der Forschung zu Alkohol und Drogen im Blick auf die Verkehrseignung unterschiedlicher Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Straßenverkehr zu geben.

Anmeldungen für die diesjährige Veranstaltung werden wie folgt erbeten :schriftlich per Adresse BADS, Hansastraße 13 in 20149 Hamburg, z.Hd. von Yvonne Schwerin, per Email: schwerin@bads.de oder telefonisch unter 040/44 07 16. Die Teilnahme ist kostenlos.