Das Team der Landessektion Niedersachsen
Vorsitzender der Landessektion Gerd Weinreich
Stellv. Vorsitzende der Landessektion Silke Streichsbier
Geschäftsführer der Landessektion Hans-Michael Schmidt-Riediger
Führung der Geschäftsstelle Diana Engel
Koordinator Fahrsimulator-Einsatz Dieter Jonescheit
Mit dem Fahrsimulator kann man in nüchternem Zustand die negativen Auswirkungen von Alkohol (und Drogen) auf das eigene Seh- und Reaktionsvermögen im Straßenverkehr erfahren. Die hierzu verwendeten Simulationsprogramme können mit einer Vielzahl von Verkehrsszenarien und Witterungsbedingungen die Wirkung unterschiedlicher Promillewerte auf die Fahrtauglichkeit realitätsnah demonstrieren.
Die Nutzung des Fahrsimulators ist besonders für jüngere Verkehrsteilnehmer interessant und ab einem Alter von 16 Jahren möglich.
Für lebensältere Verkehrsteilnehmer sind die Testfahrten mit einer Mehrfach-Messung der Reaktionsfähigkeit von besonderem Interesse. Damit lässt sich gut einschätzen, wie es um die persönliche „Fahr-Fitness“ bestellt ist.
Als Instrukteure für den Einsatz des Fahrsimulators kommen neben dem Koodinator Dieter Jonescheit noch Peter Taruttis und Günter Lehmann aus Oldenburg in Betracht.
Mit dem Agility-Board kann mit Hilfe zufälliger Bewegungsmuster die Reaktionsfähigkeit, das Koordinationsvermögen und die Motorik gemessen bzw. trainiert werden. Auch hierbei kann durch Tragen einer Rauschbrille der Einfluss psychoaktiver Substanzen simuliert werden.
Für den Einsatz an Schulen u.ä. ist auch die Möglichkeit des Rechentrainings durch Multiplikations- und Additionsübungen interessant. Hierbei sind verschiedene Schwierigkeitsgrade und Aufgabentypen wählbar.
Das Agility-Board kann von allen Altersgruppen genutzt werden.
Der BADS verfügt über einen Pool von Referentinnen und Referenten, die zu den Gefahren bei Teilnahme am Straßenverkehr unter dem Einfluss berauschender Substanzen jeglicher Art, zu deren fortwährender Veränderung/Erweiterung und deren rechtlichen und medizinischen Auswirkungen auf den Menschen referieren können.
Der wissenschaftlich begleitete „Trinkversuch“ bietet die Möglichkeit des kontrollierten Alkoholgenusses (Richtwert 0,8 Promille) verbunden mit der Atemalkoholbestimmung durch neueste Testgeräte, ggf. auch durch ärztliche Entnahme einer Blutprobe zur Bestimmung des Blutalkoholgehalts.
Selbsterfahrungsversuche werden nur nach besonderer Vereinbarung und unter geeigneten Bedingungen durchgeführt!
Die Kosten für die Angebote unter Leitung fachkundigen Personals des BADS unterliegen einer gesonderten Vereinbarung.
BADS – Landessektion Niedersachsen, Südstraße 7, 30989 Gehrden
Ansprechpartner: Hans-Michael Schmidt-Riediger
- Telefon: 05108-4807
- Mobil: 0172 5110985
- Email: niedersachsen@bads.de
Ansprechpartner: Dieter Jonescheit
- Telefon: 04204-9142606
- Mobil: 0151 56604600
- Email: dj1958@gmx.net
Nutzen Sie für die Anfragen bitte unser Formular unter
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Die Landessektion Niedersachsen hat die Jahresabschlussveranstaltung des Bundesvorstandes und des Bundesbeirats des BADS vom 21.11.2019 – 24.11.2019 in Verden ausgerichtet.
Mehr lesenSehr geehrte Gäste, Freunde des BADS und Teilnehmer am wissenschaftlichen Symposium!
Der BADS setzt seine Reihe wissenschaftlicher Symposien zu Fragen der Verkehrseignung diesmal an der Polizeiakademie Niedersachsen in Nienburg (Weser) im Mai 2023 fort. Im Namen des Präsidenten des BADS, Helmut Trentmann, und des Direktors der Polizeiakademie, Carsten Rose, laden wir zu dem Symposium „Verkehrseignung – Senioren | Krank- heit, Medikamente, Alkohol“ ein.
Ziel unserer Symposien war und ist es, einen Einblick in den aktuellen Stand der Forschung betreffend Alkohol, Drogen, Medikamente und Verkehrseignung zu vermitteln. In das Zentrum haben wir zuletzt den Schiffs- und Schienenver- kehr wie den Luftverkehr gestellt, Bereiche also, die norma- lerweise bei den Aktivitäten des BADS ein gewisses Schat- tendasein führen.
Diesmal wenden wir uns einem gesellschaftlich, poli- tisch und insbesondere medizinisch sehr wichtigen und immer wieder sehr kontrovers diskutierten Thema zu: nämlich der Verkehrseignung von Senioren. Kaum eine Problematik polarisiert mehr. Auf der einen Seite die Be-
fürworter von Altersgrenzen, Medizinchecks und Kon- trollen . . . andererseits vehemente Plädoyers für Mobilität, Selbstbestimmung und Erfahrungswerte im Alter.
Die Datenlage ist wie immer noch wenig transparent. Einer näheren Betrachtung und Überprüfung lohnen zudem die gegenwärtigen Präventionsmaßnahmen und rechtlichen Re- gelungen. Unbedingt einzubeziehen in jedes Maßnahmen- paket ist die Ärzteschaft.
Wir freuen uns auf eine interessante und lehrreiche Ver- anstaltung mit intensivem fachlichen Austausch und ange- messenen Empfehlungen. Wir richten dieses Symposium in enger Kooperation mit der Polizeiakademie Niedersachsen in Nienburg (Weser) aus.
Hamburg, im Januar 2023
Dr. Dela-Madeleine Halecker Dr. Ewald Brandt
Dr. Paul Brieler
Prof. Dr. Klaus Püschel